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Die Magnetfeldbehandlung (meist als pulsierende elektromagnetische Feldtherapie, PEMF, bezeichnet) ist ein nicht-invasives Verfahren, bei dem gezielt gepulste Magnetfelder auf verletzte oder schmerzende Bereiche appliziert werden, um Regenerationsprozesse zu unterstützen und Schmerzen zu lindern. In der orthopädischen Praxis wird PEMF bei verzögerter Knochenheilung, arthrotischen Beschwerden, Weichteilproblematiken und zur Unterstützung nach operativen Eingriffen eingesetzt. Die Behandlung ist ambulant, schmerzfrei und lässt sich gut mit Physiotherapie oder anderen konservativen Maßnahmen kombinieren. Die Studienlage zeigt vielversprechende Effekte insbesondere für Funktion und Heilungsverlauf, die Effektgrößen sind aber je nach Indikation und Protokoll unterschiedlich.
Unterstützung der Geweberegeneration
Ergänzung zu konventionellen Therapien
01
Die Anwendung erfolgt extern über Applikatoren; Patienten empfinden die Behandlung in der Regel als angenehmes, nicht schmerzhaftes Verfahren.
02
Für Indikationen wie verzögerte Frakturheilung oder zur Unterstützung nach knöchernen Eingriffen gibt es klinische Hinweise auf beschleunigte Heilung und bessere Einheilung.
03
Studien insbesondere bei Gelenkarthrose und bestimmten Schulter-/Kniebeschwerden zeigen Verbesserungen in Funktion und teils in Schmerz- oder Kraftparametern, wenn PEMF gezielt eingesetzt wird.
04
PEMF lässt sich problemlos mit anderen konservativen Therapien (Physio, Training, medikamentös) kombinieren; Nebenwirkungen sind selten und meist mild (lokale Wärme/ Rötung).
Sie liegen oder sitzen entspannt, während ein bzw. mehrere Applikatoren kurz über oder am betroffenen Körperteil positioniert werden. Eine Sitzung dauert typischerweise 10–30 Minuten; die Frequenz und Anzahl der Sitzungen richtet sich nach Indikation und Befund.
PEMF gilt als sicher und wird in der Regel gut vertragen. Seltene Nebenwirkungen sind vorübergehende Hautreaktionen, Wärmeempfindung oder kurzzeitige Verstärkung von Beschwerden; Patienten mit Herzschrittmacher oder bestimmten Implantaten müssen vorher ärztlich abgeklärt werden.
Das ist abhängig von der Diagnose: Bei Knochenheilung kann ein Vorteil über Wochen bis Monate sichtbar werden; bei funktionellen Beschwerden (z. B. Arthrose) zeigen sich Verbesserungen in Funktion und Schmerz oft nach einigen Wochen regelmäßiger Anwendung. Individuelle Studienergebnisse variieren.
Häufige Anwendungsgebiete sind verzögerte Frakturheilung, Unterstützung nach orthopädischen Eingriffen, bestimmte arthrotische Beschwerden (z. B. Kniearthrose), sowie chronische Sehnen- und Weichteilprobleme. Die Indikationsstellung erfolgt individuell nach Untersuchung.
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